Ein literarischer und kulinarischer Spaziergang durch das barocke Salzburg im 17. Jahrhundert mit seiner Ess-, Trink-, Tafel- und Festkultur zwischen genussreicher Opulenz und erfinderischen Fastenbräuchen. (GK) Kulturgeschichtliche wie kulinarische "Schätze" der barocken Kochkunst und Esskultur wurden aus dem Tiefspeicher und Archiv der Salzburger Universität hervorgeholt und in dieser bibliophil gestalteten Ausgabe erstmals zugänglich gemacht. In Form eines literarischen Spaziergangs nehmen die einzelnen Geschichten und Berichte von der fürsterzbischöflichen Residenz ihren Ausgang, führen zur Klosterküche auf den Nonnberg, in das Müllner Bräu und gestatten einen Blick auf die Teller der Bürgerlichen, unter denen die Familie Mozart einen besonderen Platz einnimmt. Man erfährt viel Wissenswertes über die Verwendung von damals so exotischen Lebensmitteln wie Kartoffeln, Tomaten, Kaffee oder Kakao, staunt über damals übliche Speisen wie z.B. einen gekochten Biberschwanz, eine Zaunkönigpastete oder die beliebten Froschknödelchen. Manche der alten Rezepte sind im Originalwortlaut oder in neuhochdeutscher Fassung wiedergegeben und möchten Lust machen, die kulinarische Welt der Barockzeit in der eigenen Küche zumindest probeweise zu entdecken. *bn* Jutta Kleedorfer

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Serie / Reihe: Uni Bibliothek 1

Personen: Brandhuber, Christoph Koll, Beatrix McCoy, Diana Schachl-Raber, Ursula

Standort: hst

Schlagwörter: Salzburg Essen Barockzeit Esskultur