Berührende Geschichte um Henrik, der seinen bewunderten Onkel sterben sehen muss und der gleichzeitig seine erste große Liebe erlebt.
Für Henrik, einen nachdenklichen, ruhigen und zurückhaltenden Jugendlichen, ist Simon nicht nur sein Onkel, sondern auch sein großer Bruder, Freund und Vaterersatz. Mit ihm hat er so viele schöne Dinge unternommen - und jetzt ist Simon schwerkrank, schaut gar nicht mehr aus wie sein Onkel, wird immer schwächer, und Henrik muss akzeptieren, dass Simon sterben wird, er weiß aber nicht, wie er mit dem Verlust umgehen soll. Er ist tieftraurig, hat aber gleichzeitig Schmetterlinge im Bauch, da er mit der lebensfrohen Kjersti seine erste große Liebe erlebt. Henrik fühlt sich schuldig, weil er mit Kjersti so glücklich ist, während sein Onkel im Sterben liegt, und kämpft mit seinen Gefühlen: wie kann das Leben gleichzeitig so fantastisch und so schmerzhaft sein? - In eindringlicher, schnörkelloser Sprache erzählt der Autor in diesem schmalen Buch von Leben und Tod, von erster großer Liebe, von Hoffnung, Schmerz und Trauer. Angeordnet ist der Text wie ein Prosagedicht: jeder Satz steht in einer neuen Zeile unter dem anderen, denn jeder einzelne Satz ist wichtig. Ein kleines Meisterwerk, das Jugendliche ab 13 Jahren emotional fordern und bereichern wird. (Übers.: Katrin Frey)
Personen: Tjonn, Brynjulf Jung
J Tjonn
Tjonn, Brynjulf Jung:
Mein Herz hämmert, dass es wehtut / Tjonn, Brynjulf Jung. - Dt. Erstausg., 1. Aufl. - Hamburg : Dressler, 2015. - 121 S. ; 21 cm. - Aus dem Norweg. übers.
ISBN 978-3-7915-1999-9 fest geb. : 12,99
J - Schöne Lit.(SL,Di,J)