Mit Hilfe seiner kleinen Tochter verliert ein Vater seine Vorurteile gegen Fremde.
Das kleine Mõdchen kann gar nicht verstehen, dass ihr gro¯er und starker Papa so viele Vorurteile gegen³ber Fremden hat. Sie ist ganz sicher, dass der Vater einfach Angst hat, und sie wei¯ auch schon einen Weg, wie sie ihn davon heilen kann. Er soll auf der Geburtstagsfeier ihrer Freundin als Zauberk³nstler auftreten. Nat³rlich sagt sie ihm vorher nicht, dass Banja aus Tansania kommt. - Was sich wie ein põdagogisierendes Plõdoyer gegen Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit anh÷rt, ist in Wahrheit der Gl³cksfall eines Bilderbuchs, in dem einfach alles zusammenpasst. V÷llig unverkrampft und mit freundlicher Ironie macht das Buch gerade in seinen witzigen _bertreibungen deutlich, wie irrational Vorurteile gegen andere Menschen sind. Der knappe Text, ganz aus der Sicht des pfiffigen Mõdchens geschrieben, trõgt dazu genauso bei wie Ole K÷nneckes Kunst, den Betrachter mit seinen hintersinnigen Bildern zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken zu bringen. - Ein kluges Buch ³ber Toleranz, das ganz ohne Pathos auskommt und in jede B³cherei geh÷rt.
Personen: Schami, Rafik K÷nnecke, Ole
KK Schami
Wie ich Papa die Angst vor Fremden nahm / Rafik Schami ; Ole K÷nnecke. - 4. [Aufl.]. - M³nchen [u.a.] : Hanser. - [16] Bl. : ³berw. Ill. (farb.) ; 29 cm
ISBN 978-3-446-20331-0 fest geb. : 14,90
KK - Kinder (KK,KE,K,Co)