Der ganze Berg scheint zu explodieren. Riesige Felstrümmer poltern über den Abhang in den See und drohen Chris zu erschlagen. Da entdeckt er das Tor im Fels: Der Wasserfall ist versiegt, und dahinter kommt ein hohes, zweiflügeliges Bronzetor zum Vorschein. Mit letzter Kraft schleppt Chris sich durch den Eingang. Dann verliert er das Bewußtsein. Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich nicht mehr in seiner eigenen Welt. Voll Staunen macht er sich daran , dieses Land der Wunder und Zauberer, der Elfen, Feen und Fabelwesen zu erkunden. Noch ahnt er nicht, daß diese wunderbare fremde Welt dem Untergang geweiht ist. Hoch oben im Norden, in einem Land jenseits der Eisigen See, lauert der Drache. Seit Jahrtausenden schläft er, doch ist er einmal geweckt, können ihn selbst die mächtigsten Druiden und Zauberer nicht mehr bändigen. Unbarmherzig wird er Länder, Burgen und Städte in Schutt und Asche legen. Und was Chris die längste Zeit nicht wahrhaben will: nicht nur das Feenreich ist in Gefahr. Das Unheil kann auch auf seine Welt übergreifen.
Personen: Hohlbein, Wolfgang Hohlbein, Heike
Hohlbein, Wolfgang:
Drachenfeuer / Wolfgang Hohlbein ; Heike Hohlbein. - München : Süddeutscher Verl., 2006. - 506 S. - ab 12 Jahren
ISBN 978-3-86615-119-2
Erzählungen 6-8 Jahre - Signatur: Ju 1 Hoh - Buch