Lale hält es zu Hause nicht mehr aus. Sie braucht eine Auszeit von ihrer Ehe und ihrem Beruf und macht sich mit kleinem Gepäck und ohne einem bestimmten Ziel auf den Weg. Der Zufall führt sie auf einen einsamen, etwas verwahrlosten Campingplatz, der von einem schrulligen alten Herrn geführt wird. Gustav ist schweigsam und eigenbrötlerisch, doch Lale schliesst ihn und die Menschen am Ort schnell ins Herz. Als dann eines Tages Chris als angeblicher Tourist auftaucht, wird das fragile Geflecht des Miteinanders auf eine harte Probe gestellt. Chris ist einem Familiengeheimnis auf der Spur und auch Lale verschweigt etwas. Die beiden kommen sich näher. - Die junge Autorin erzählt in ihrem Debüt eine leichte Sommerromanze, die mit zahlreichen Verwicklungen und Geheimnissen aufwartet. Aber auch Themen wie Trauer und Verlust, Krankheit und körperliche Einschränkung werden aufgegriffen. Die Handlung ist leider schnell durchschaut, die einzelnen Charaktere sind eindimensional gezeichnet, das Happy End kommt ohne grosse Überraschung daher. Etwas langatmig erzählt, aber als Urlaubslektüre durchaus brauchbar

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Weiterführende Informationen

• Rezension

Personen: Pfister, Kristina