Das Lale Lu kann nicht einschlafen, weil es seinen Schlaf verloren hat. Es begibt sich auf die Suche und findet nach mehreren Stationen das Verlorene. Die fünf bekannten Gutenachtlieder, die am Ende des Buches abgedruckt sind, spielen für den Verlauf der Geschichte eine wesentliche Rolle. Elemente aus diesen Liedern - wie zum Beispiel Sterne zählen aus "Weisst du wieviel Sternlein stehen", der dunkle schweigende Wald aus "Der Mond ist aufgegangen", Engel und Rosen gehören zu "Guten Abend, gute Nacht", Schafe hüten und Bäumchen rütteln zu "Schlaf Kindchen schlaf", die Schuhe, der Sandmann und der Titel gehören zu "La le Lu, nur der Mond schaut zu", - werden vom Text und den Illustrationen aufgenommen und verfremdet in die Geschichte integriert. So haben Illustration und Text nichts sülich Romantisches: Das Lale Lu sieht aus wie ein zerzauster Pompon, freundliche grosskopfige Engelchen tragen Brillen usw. Die Verknüpfungen mit den Kinderliedern sind witzig, auch grotesk und überraschend. Ein Poster ist beigefügt. Eine kreative und anregende Gute-Nacht- und Traumgeschichte. Empfohlen. Ab 4
Altersempfehlung: ab 4 Jahren.
Personen: Herken, Sophie Lucie Daum, Jens
Daum, Jens:
Lale Lu sucht seinen Schlaf / Jens Daum. - Leimen : 360 Grad Verlag, 2021. - 24 ungezählte Seiten ; 33.5 cm x 27.5 cm + 1 Poster
ISBN 978-3-96185-555-1 : EUR 14.00 (DE), EUR 14.40
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 Dau - Buch