Nachdem ihr Mann Liv das Ehe-Aus verkündet hat, zieht sie in ein kleines Dörfchen in Yorkshire, das sie noch aus ihrer Kindheit von der Zeit bei ihren Grosseltern kennt. Gegen die Einsamkeit will Liv einen Welpen aus dem Tierheim zu sich holen. Als sie dort vorstellig wird, ist es ausgerechnet ein alter Hund, der sie in den Bann zieht. So wie er verlassen und ausgesetzt wurde, fühlt sich Liv. Sie nimmt Harry, wie sie den Hund nennt, zu sich, bemüht sich erfolgreich, gegen seine Traumata anzukämpfen. Dabei lernt sie Menschen kennen, die ausgerechnet durch Harry ihre eigenen Ängste überwinden. So findet sie Freunde, die im Dorf einander zu Freunden werden und zum Teil mehr als das. Warmherzig, mit einem Schuss Selbstironie, wird Livs Auseinandersetzung mit ihrem neuen Leben erzählt. Der Roman wird seine begeisterten Leserinnen finden (vgl. "Je gröer der Dachschaden, desto besser die Aussicht", ID-A 32/50). Einzig der Titel passt nicht zum Inhalt des Buches

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Personen: Potter, Alexandra