"Die vermutlich größte Umweltkatastrophe westlich von Tschernobyl" nannte der SPIEGEL die Hinterlassenschaft der Uran-Bergbaugesellschaft Wismut in Sachsen und Thüringen.
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Wie kam es dazu, dass dieser sowjetisch-deutsche Konzern auf der Suche nach Uran ganze Landstriche durchwühlte und radioaktiv verseuchte? Welche Zustände führten in den Bergwerken dazu, dass viele tausend Kumpel an Lungenkrebs starben? Gibt es eine Zukunft für diese Region, in der nicht nur Hunderte von Halden und Absetzbecken, sondern oft auch Straßen und Wohnhäuser hochgradig belastet sind? Welche Konzepte hat die Bundesregierung für dieses weltweit beispiellose Sanierungsvorhaben?
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Der Journalist Reimar Paul recherchierte ein Jahr lang vor Ort: bei Umweltschützern, bei Wismut-Offiziellen und ehemaligen Bergarbeitern. Sein Bericht ist die spannende und beklemmende Chronologie einer ungehemmten Ausbeutung von Mensch und Natur.
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Mit Fotos von Günter Zint und einem Nachwort von Andreas Kusche, Gemeindepfarrer in dem Bergbauort Schneeberg.

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Personen: Paul, Reimar

Schlagwörter: DDR Geschichte Sachsen Energiepolitik Krankheitsursachen Arbeitsplätze Umweltverschmutzung Unfälle Uranbergbau Thüringen WISMUT Dokumentationen Umweltschäden Radioaktivität Bergbaufolgelandschaften Bergbaufolgeschäden Strahlenwirkung

Interessenkreis: Energiewirtschaft DDR