Fortschritt und Wachstum bestimmten über viele Jahrzehnte die Orientierung unserer Gesellschaft. Ein Ende ist zwar trotz pessimistischer Erwartungen nicht abzusehen, aber die Dominanz des Steigerungsdenkens geht zurück. Je raffinierter die Technik und je größer der Wohlstand, desto dringender stellt sich die Frage, was wir eigentlich damit wollen.

Gerhard Schulze zeigt, wie sich unser Leben verändert. Er bringt zur Sprache, was alle spüren: den Aufbruch in eine Gesellschaft, die nicht allein den Regeln der permanenten Steigerung unterworfen ist. Wie seine vieldiskutierte Erlebnisgesellschaft die Neunzigerjahre auf den Begriff gebracht hat, so erklärt dieses Buch den gesellschaftlichen Wandel, dessen Aktuer:innen und Zeug:innen wir zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind.

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Personen: Schulze, Gerhard

Schlagwörter: Konsum Gesellschaft Kapitalismus Wachstum Fortschritt Medien Soziologie Moderne Zukunftsdiskurs post-utopisches Denken Existenzphilosophie

Interessenkreis: Gesellschaft Geisteswissenschaften