Julius Fischer hasst Menschen. Das fängt bei Kindern an. Pubertät geht auch gar nicht. Noch ätzender sind eigentlich nur Studenten. Und natürlich Berufstätige. Die sind am schlimmsten. Aber nichts im Vergleich zu Rentnern. In seinem Debütroman erzählt er davon, wie er versucht, all diesen Leuten aus dem Weg zu gehen. Und wie er daran scheitert. Er berichtet von dem Agenten, der ihn als 'der lustige Dicke' meistbietend an große Verlage verhökern wollte, oder der esoterischen Reiseführerin auf seiner Hochzeitsreise am Stechlin. Von der Tour mit seinen Lesebühnen-Kollegen oder dem Besuch der Leipziger Buchmesse mit seinem Freund, dem Ultra Enrico. Und davon, wie er immer wieder verzweifelte. - Das Buch zu Literaturforum Bibliothek 2018: Autoren aus Sachsen in sächsischen Bibliotheken.
Personen: Fischer, Julius
B-KU43-Fis
Fischer, Julius:
Ich hasse Menschen : eine Abschweifung / Julius Fischer. - 2. Aufl. - Dresden [u.a.] : Voland & Quist, 2018. - 158 S.
ISBN 978-3-86391-196-6 : 16,00 EUR
Belletristik: Gesellschaftsromane - Buch