Herausgegeben von Oliver Nachtwey u.a. Mit Beiträgen von Naomi Klein, Noam Chomsky, Susan George, Walden Bello, Jörg Huffschmid u.a. Es waren fünf Tage, die die Welt veränderten. Seattle gilt seit den Protesten gegen die Welthandelsorganisation nicht mehr als Hauptstadt des digitalen Kapitalismus und Heimat von Microsoft, sondern steht für die Geburtsstunde der globalisierungskritischen Bewegung. Für Außenstehende ist die Bandbreite des Protests verwirrend. "Unsere Welt ist keine Ware" informiert über die wichtigsten Stichworte der Globalisierungskritik: Tobin-Steuer, Verschuldung, Arbeit, Klima, Bildung und Gesundheit. Es durchleuchtet die Hintergründe der Finanzmärkte und der Weltwirtschaftsordnung. Es verschafft einen Überblick über die entscheidenden internationalen Vereinbarungen wie über die Akteure auf beiden Seiten - porträtiert werden IWF, WTO, Weltbank etc. einerseits und die nationalen und internationalen Globalisierungsgegner und ihre Organisationen andererseits. Experten und prominente Globalisierungskritiker entwerfen Alternativen und weisen deutlich auf die Konsequenzen aus der Entwicklung nach dem 11. September hin.
Personen: Buchholz, Christine Karrass, Anne Nachtwey, Oliver Schmidt, Ingo
B-WI2-84
Buchholz, Christine:
Unsere Welt ist keine Ware : Handbuch für Globalisierungskritiker. - Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2002. - 350 S. - (KiWi; 715)
ISBN 978-3-462-03164-5 9,90 EUR
Wirtschaftspolitik - Buch