"Dringend erforderlich sind gerechtere Welthandelsbedingungen. Die Preise für Rohstoffe und Nahrungsmittel, die wir einführen, sind zu unserm Vorteil gesunken. Für unsere Exportartikel oder unser Geld erhalten wir heute ungefähr die Hälfte mehr Waren aus Ländern des Südens als vor einem Dutzend Jahren." (Richard von Weizsäcker)
Die Regeln des Welthandels sind eine Angelegenheit für Fachleute. Dabei hängt von ihnen das Schicksal ganzer Völker ab.
Glaubt man den Experten, ist das im April 1994 geschlossene Welthandelsabkommen ein gewaltiges Konjunkturprogramm. Die neu geschaffene "World Trade Organisation" (WTO) soll ab 1995 nicht nur den freien Handel fördern, sondern sich auch um Menschenrechte und Umweltschutz kümmern - neben Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) ein neues, mächtiges Gremium, das noch kaum einer kennt.
"Zum Beispiel Welthandel": einführende Texte über Strukturen und Institutionen des Welthandels, über seine geschriebenen und ungeschriebenen Regeln, über Theorie und Praxis - und über Chancen und Gefahren für Länder des Südens, die in diesem Welthandel ihr Glück suchen.
Serie / Reihe: Süd - Nord
Personen: Launer, Ekkehard Windfuhr, Michael
B-WI21-Win
Windfuhr, Michael:
Zum Beispiel Welthandel / Michael Windfuhr. - 1. Aufl. - Göttingen : Lamuv, 1995. - 107 S. - (Süd - Nord; Lamuv Taschenbuch; 179)
ISBN 978-3-88977-410-1
Wirtschaftspolitik: Weltwirtschaft - Buch