Dieses grundsätzlich praktische und zur Tätigkeit anregende Buch zeigt, wie Kindern das Malspiel ermöglicht werden kann. Der Autor sieht seine Rolle im Dienen, nicht im Belehren. Er beruft sich auf eine fünfzigjährige, von ihm entwickelte Tätigkeit. Im Malort ergänzen sich Freiheit der Äußerung und Strenge der Handhabung, Gemeinsamkeit und Eigenständigkeit. Im schützenden Raum werden die Blätter an den Wänden befestigt, was ein stehendes und befreiendes Malen veranlasst. Der Palettentisch als Kollektivinstrument regt zum sorgfältigen Umgang mit dem Werkzeug an. Unter diesen Umständen entsteht die Spur aus einem nie zuvor angeregtem Impuls - eine ganz besondere Äußerung, deren Eigenart Arno Stern erkannte, und deren Abläufe er n diesem Buch darlegt.

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Personen: Stern, Arno

Schlagwörter: Entwicklung Maltherapie