Die Rolle der Kognition in der Therapie Schizophrener Störungen
Zeitschriftenheft

Kognitionsstörungen sind charakteristisch für schizophrene Erkrankungen. Sie betreffen nahezu alle kognitiven Teilbereiche wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Exekutivfunktionen und Intelligenz. Die wahrscheinlich auf hirnstrukturellen und funktionellen Defiziten beruhenden Kognitionsstörungen bilden die Basis schizophrener Symptomatik und sind ein entscheidender Faktor für die Langzeitprognose der Erkrankung. Zentraler Bestandteil heutiger Therapie muss daher die Verminderung dieser Kognitionsstörungen sein. Die Hauptsäulen gezielter Therapiestrategien sind psychologische Interventionen und die Gabe atypischer Neuroleptika, durch die Kognitionsstörungen positiv beeinflusst werden. Das wiederum wirkt sich günstig auf die Symptomatik, die Alltagfunktionen der Patienten und vor allem auf die Prognose der Erkrankung aus.


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Personen: Volz, Hans-Peter

Schlagwörter: Schizophren Schizophrenie

Die Rolle der Kognition in der Therapie Schizophrener Störungen / Hans-Peter Volz. - Wiesbaden : Deutscher Universitäts-Verlag, 2000
ISBN 978-3-8244-2146-6

Zugangsnummer: 0001/2036 - Barcode: 322210233574
Strömungen der Psychologie und Psychotherapie - Signatur: PP.H VOLZ - Zeitschriftenheft