Die Prinzessin bekommt alles, was sie will. Doch die letzte Erbse auf ihrem Teller lässt sich nicht essen und springt fort. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt - ohne Erfolg - bis der Prinzessin das Zauberwort einfällt. Ab 4.
Die Prinzessin bekommt immer, was sie will, und zwar sofort, auch die gewünschten Erbsen. Doch die letzte Erbse lässt sich nicht verputzen und hüpft fort. Da hilft kein Toben und Schreien, die Hofschranzen können nicht helfen und eine wilde Verfolgungsjagd beginnt, in deren Verlauf die kleine Tyrannin beim Eintauchen in die Tiefe des Mauselochs und dem Sturz in den Schweinekoben ziemlich lädiert wird. Schließlich ist sie ganz verzweifelt und beginnt nachzudenken. Sie findet das Zauberwort, das die Erbse zähmt, und die beiden werden dickste Freundinnen. Diese pädagogische Geschichte um die Macht des Wortes "bitte", das im Text nicht ausgesprochen wird, das die Kinder aber gleich erraten, ist komisch und temporeich umgesetzt. Der sparsam und lakonisch erzählte Text von B. Endres (s. auch "Leon und der Bammellöwe", BA 5/09) wird fulminant illustriert von S. Wiemers (s. auch "Die Sache mit dem Superhelden", BA 10/09), deren comicartig stark konturierte, farbenfrohe Zeichnungen die Handlung und die Befindlichkeiten mit vielen witzigen und skurrilen Details satirisch überzogen wiedergeben. Empfohlen für alle!
Serie / Reihe: Nilpferd in Residenz
Personen: Endres, Brigitte Wiemers, Sabine
¬Die¬ Prinzessin und die Erbse : Antolin / Brigitte Endres ; Sabine Wiemers. - St. Pölten [u.a.] : Residenz, 2010. - [14] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 29 cm. - (Nilpferd in Residenz)
ISBN 978-3-7017-2067-5 Festeinband : EUR 14.90
G 1 - Bilderbuch