Im Nachbarort soll es ein Geisterhaus geben, Agathas Neugier ist geweckt. Tatsächlich ist es kein Geist, der sein Unwesen treibt, sondern ein übler Streichespieler. Doch plötzlich ist die alte Hausherrin tot ... Agatha Raisins 14. Fall.
Rezension
Agatha Raisin (zuletzt "Agatha Raisin und der tote Kaplan", ID-A 43/19) ist wieder einmal auf der Jagd: nach einem Mann. Hier bietet sich der neue Nachbar Paul an, der einer Bekanntschaft ebenfalls nicht abgeneigt ist. Und Agatha ist auf der Jagd nach Geistern, gerne zusammen mit Paul. Im Haus einer alten Frau soll es spuken und Agatha und Paul wollen sich um das Problem kümmern. Doch ernst werden ihre Ermittlungen erst, als die alte Hausbesitzerin tot am Fuße der Treppe gefunden wird und der Staatsanwalt den Fall zum Mord erklärt. Wie gewohnt kommt Agatha der Polizei in die Quere und bringt sich selbst in Gefahr. Und wie gewohnt ist sie zickig, taktlos und unberechenbar ... - Auch dieser (im Original schon 2003 erschienene) Band der Krimireihe ist sehr englisch, manchmal etwas skurril und altbacken und ist als "Comedy-Krimi-Serie" sehr treffend beschrieben. Einsetzbar, wo die Vorgängerbände auf Interesse stoßen.
Rezensent: Elisabeth Mair-Gummermann
Serie / Reihe: Agatha Raisin / M. C. Beaton 14
Personen: Beaton, M. C.
Beato
Beaton, M. C.:
Agatha Raisin und das Geisterhaus : Kriminalroman / M.C. Beaton ; aus dem Englischen von Sabine Schilasky. - Vollständige Taschenbuchausgabe, deutsche Erstausgabe. - Köln : Bastei Lübbe Taschenbuch, 2020. - 252 Seiten. - (Agatha Raisin / M. C. Beaton; 14)
ISBN 978-3-404-17916-9 Broschur : EUR 10.00
Schöne Literatur - Buch