Nach langer Zeit klärt sich der Mord an einem Familienmitglied auf.

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Rezension

Nach dem Mord an ihrer Schwester Alicia in La Mora, Marokko, der nie aufgeklärt wurde, verlässt Helena ihre Familie in Madrid und wandert nach Australien aus. Sie ist eine leidenschaftliche Malerin; ihre Bilder erreichen bald Weltruhm und werden in allen Museen ausgestellt. Helena führt eine gute Beziehung mit Carlos, der sie auch sehr bei ihrer künstlerischen Tätigkeit fördert. Eines Tages erhält sie eine Einladung zu einer Familienfeier und beschließt, nach Madrid zu reisen. Ihr Vater war als hoher Offizier unter Francos Regierung in Marokko tätig, wo er für eine gute Beziehung zum Präsidenten sorgte. Dieser vermachte ihm aus Dankbarkeit La Mora, einen traumhaften Landsitz. Die Erinnerungen an Alicia suchen Helena heim und sie versucht, ihre Spuren wieder zu entdecken und enttarnt dabei den Mörder. - Ein spannend und atmosphärisch verfasster Roman, mitreißend und anrührend erzählt. Allen Büchereien sehr zu empfehlen. (Übers.: Anja Rüdiger)

Rezensent: Elfriede Bergold

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Personen: Barceló, Elia

Interessenkreis: Familie