2. Band der "Die unglaublichen Schockingers"-Reihe: Henry möchte den Familienfluch lösen.

Altersempfehlung: ab 9 Jahren.

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Rezension

Henrys Familie ist extrem schräg: Vater Seymour erfindet die verrücktesten Sachen, in Gegenwart von Mutter Agatha verliert alles seine Farbe, seine Schwester Edna kann sich in jedes beliebige Tier verwandeln und sein Brüderchen Humbert ist ein Kraftpaket. Dazu gesellen sich eine alleswissende Pflanze, ein weissagender, eitler Spiegel, eine uralte Riesenschildkröte, eine Haushaltshilfe auf Rollen und zwei blecherne Pferde. Lediglich Henry ist vermeintlich stinknormal. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als eine ganz normale Familie zu haben. Als er erfährt, dass erst ein Fluch seine Familie zu dem hat werden lassen was sie heute ist, macht er sich daran, das Geheimnis um den Familienfluch zu lüften. Er hegt die Hoffnung, durch das Lösen des Fluchs seine Familie wieder normal machen zu können. Ihm zur Seite steht dabei seine Freundin Lila. Mithilfe des Zweitleben-Generators, den Henrys Vater erfunden hat, schaffen sie es, die gesamte, bereits lange verstorbene Verwandtschaft der Schockingers ins Diesseits zu befördern. Doch keiner der Verwandten scheint etwas über den Fluch zu wissen. Lediglich Quentin, der Henry bis aufs Haar gleicht, kann ihm helfen und erzählt ihm eine unglaubliche Geschichte über einen verrückten Erfinder, einen animalischen Brühwürfel und einen in Teilen fehlgeschlagenen Fluch.
Eine amüsante, spannende Geschichte mit einer liebevoll verrückten Familie à la Addams-Family. Wie bereits Bd. 1 als unterhaltsames Lesefutter gerne empfohlen.

Rezensent: Sylvia Steinbach

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Serie / Reihe: Die Schockingers / Judith Allert 2

Personen: Allert, Judith Rupp, Dominik

Schlagwörter: Antolin Klasse-4

Interessenkreis: Gruseliges