Mimi lebt seit einiger Zeit in der Leinenweberstadt Laichingen auf der Schwäbischen Alb, wo sie ihren kranken Onkel pflegt. Sie erobert die Herzen der Dorfbewohner, ihre Liebe zu einem Weber muss aber geheim bleiben. Da wird das Dorf von einer Katastrophe erschüttert ...

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Rezension

Der 2. Teil der Trilogie bringt für die Protagonistin, die umtriebige Fotografin Mimi, nicht das sich im 1. Teil "Am Anfang des Weges" andeutende berufliche und private Glück. Zwar gelingt es ihr, in einem rückständigen Weberdorf auf der Schwäbischen Alb mit ihrer Profession nicht nur zu überleben, sondern auch Einiges zu bewegen, doch nach dem Tod des aufopferungsvoll gepflegten Onkels verlässt sie ernüchtert das erzkonservative, ärmliche Dorf, begleitet vom jungen Anton, der sich dort ebenfalls keine Zukunft vorstellen kann. Mimi hat es geschafft, Antons talentiertem Freund Alexander einen Platz an der Stuttgarter Kunstschule zu verschaffen, den doppelt ausgebeuteten Frauen des Ortes mit Solidarität und tätiger Hilfe neuen Mut zu geben und mit ihren Fotografien ein wenig Weltläufigkeit ins düstere Dasein zu bringen. Aber am aalglatten Fabrikbesitzer und Dorfdiktator Gehringer beißt sie sich die Zähne aus und auch ihre große Liebe Hannes bevorzugt letztlich eine unemanzipierte Frau. Doch noch ist das Ende nicht erreicht, ein 3. Teil ist angekündigt. Für die vielen Fans der Autorin!

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Serie / Reihe: Die Fotografin / Petra Durst-Benning 2

Personen: Durst-Benning, Petra

Interessenkreis: Historisches