Roman auf zwei Zeitebenen über die Schicksale ehemaliger Sklaven nach dem US-Bürgerkrieg.

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Rezension

Als 1875 der Bürgerkrieg zu Ende geht, herrscht in den Südstaaten Chaos. Die inzwischen 16-jährige Sklavin Hannie macht sich auf den Weg, um ihre Familie zu finden. Als Identifikation dient ein Kette mit Glasperlen. Zufällig begegnen ihr die Tochter eines Plantagenbesitzers und deren Halbschwester. Zusammen machen sie sich auf den Weg nach Texas. Die Reise endet unglücklich, während Hannie entkommen kann, geraten die beiden anderen Mädchen in die Hände von Sklavenhändlern. Hannie gelingt es, sie zu befreien, und auf abenteuerliche Art können sie fliehen. - 1987 kommt Benedetta nach Louisiana und tritt dort ihre Stelle als Lehrerin an. Sie schafft es, die Kinder für ein Projekt zu begeistern, das ihre Herkunft betrifft. Trotz aller Hürden und Schwierigkeiten und mit Hilfe von außen kann es letztlich mit großem Erfolg zu Ende gebracht werden. - Ein sehr berührender Roman, dem eine gründliche Recherche zugrunde liegt, lässt einen tiefen Einblick in das Leben der Sklaven in den Südstaaten zu. Allen interessierten Lesern sehr zu empfehlen.

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Personen: Wingate, Lisa Brandl, Andrea