Fünf Männer, die von ihren Frauen verlassen wurden, suchen gemeinsam nach neuen Wegen.
Rezension
Es geht um fünf Männer, die alle eines gemeinsam haben: Sie wurden überraschend von ihrer jeweiligen Liebsten verlassen. Nach und nach nimmt Max alle bei sich auf. Er ist mit seiner Jugendliebe und Ehefrau Louise gerade dabei, ein altes Schulhaus zu einer Pension umzubauen, allerdings wirft sie kurzerhand das Handtuch und kehrt Max samt Baustelle den Rücken. Max ist irritiert und muss genau wie seine neuen männlichen Mitstreiter erst langsam herausfinden, warum ihnen die Frauen abhandengekommen sind. In zahlreichen Gesprächen, auf verschiedenen Ausflügen sowie dem unperfekten Zusammenleben der Spontan-WG erfahren die Männer Paul, Simon, Fabrizio und Théo nebst Max einiges über sich selbst, über die Liebe und über die Gefühlswelt der Frau im Allgemeinen. Zum Schluss finden sie alle ihren individuellen Weg, um mit der Liebe, der Vergangenheit und der Zukunft umzugehen, denn ihnen wird klar - ohne Liebe geht es nicht!
Das Buch ist leicht, aber einfühlsam und mit der nötigen Portion Humor geschrieben und man wird schnell mit den Charakteren warm. Es dreht sich alles um die Liebe, aber erst die Beziehungen der Männer untereinander und das Miteinander in der WG machen das Buch so unterhaltsam!
Rezensent: Tanja Dylla
Personen: Lambert, Karine Kurbasik, Pauline
Lambe
Lambert, Karine ¬[Verfasser]:
Die Pension der gebrochenen Herzen : Roman / Karine Lambert ; aus dem Französischen von Pauline Kurbasik. - München : Diana, 2021. - 223 Seiten ; 21 cm
Einheitssacht.: ¬Les¬ hommes aussi ont la chair de poule
ISBN 978-3-453-29248-2 fest gebunden : EUR 18.00
Schöne Literatur - Buch