Vier Liebesgeschichten, deren Pfade sich in einem Sommer kreuzen.

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Rezension

Der fünfzehnjährige Louis ist unsterblich in Victoria verliebt, bis diese ihm am Strand des Ferienörtchens Le Touquet das Herz bricht. Wenige Meter entfernt begegnet Isabelle ihrer alten Jugendliebe, nur um ein weiteres Mal von einem Mann verletzt zu werden. Monique und Richard wiederum nutzen die romantische Atmosphäre, um sich neu zu erfinden und somit ihre Ehe zu retten. Getrübt wird ihr Glück durch die Leichen eines alten Ehepaares, die an den Strand geschwemmt werden; die beiden hatten beschlossen, ihrer wunderbaren Liebesgeschichte einen gemeinsamen Abschluss zu verleihen. - Mit großer Kunstfertigkeit beschreibt der französische Autor seine "vier Jahreszeiten des Sommers", die Schicksale vierer Paare unterschiedlicher Generationen, die vier verschiedenen Gesichter der Liebe. Sprachlich herausragend, auch in der Übersetzung, durchwoben mit Symbolik und höchst berührend - sehr zu empfehlen, gerne auch als anspruchsvollere Ferienlektüre. (Übers.: Claudia Steinitz)

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Personen: Delacourt, Grégoire

Interessenkreis: Liebe