Weltreisende und Bloggerin Franziska Consolati und ihr Lebensgefährte Felix finden ein neues Zuhause in den schwedischen Wäldern.

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Rezension

Vom Erongo-Gebirge in Namibia bis zu einem Holzhaus tief in den schwedischen Wäldern ist es ein weiter Weg. Franziska Consolati nimmt die Leser:innen mit auf diesem Weg der Suche, der Diskussionen, der Entscheidungen und den Ups und Downs, bis zu einem gemeinsamen Zuhause, und das in Schweden. Alles beginnt in Namibia, wo Franziska und Felix feststellen, dass sie auf ihren weltumfassenden Reisen vieles gefunden haben, was für ihr gemeinsames Leben wichtig und bedeutsam ist, dass sie aber eigentlich einen Rückzugsort suchen, der das alles in sich vereint. Schlussendlich landen sie in Schweden, das ihnen mit seinen ursprünglichen Wäldern und Seen und der Einsamkeit sehr entgegenkommt. In einem fast romanhaft anmutenden Bericht über ihre Suche nach dem richtigen Haus, dem Glück, das beide empfinden, als sie es finden, den Schwierigkeiten mit schwedischen Gesetzen und Gepflogenheiten und dem Finden von neuen Freunden und einem Zuhause, das lichte und warme Sommer und klirrende Kälte und Schnee im Winter vereint, nimmt Franziska Consolati die Leser:innen auf jedem Schritt mit und teilt Freud und Leid mit ihnen. Der warmherzige Erzählstil lässt einen das Buch erst nach der letzten Seite aus der Hand legen und Fotos vom neuen Zuhause und Geräuschkulissen, über QR-Codes vermittelt, tun ein Übriges.
Das Buch kann allen Leser:innen von Reiseerzählungen und Schweden-Begeisterten sehr empfohlen werden.

Rezensent: Annemarie Schreibert

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Weiterführende Informationen

• Rezension

Personen: Consolati, Franziska