Das bewährte Ermittlerduo Sander/von Bodenstein hat es mit einem Mord bei einem Literaturverlag zu tun.

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Rezension

Eine bekannte Programmleiterin eines Frankfurter Verlags wird vermisst. In ihrem Haus entdeckt die Polizei ihren dementen Vater, der angekettet und vollkommen verwirrt ist. Außerdem: Blutspuren in der Küche. Pia Sander und Oliver von Bodenstein beginnen im Umfeld der Vermissten zu ermitteln, auch bei ihrem Arbeitgeber, dem renommierten Literaturverlag Winterscheid. Dort wurde der Programmleiterin nach über dreißig Jahren Zugehörigkeit gekündigt. Schnell wird klar: Einige aus dem Verlag hatten ein Motiv. Da wird eine Tote gefunden ...
Der zehnte Fall des bewährten Ermittlerduos Sander/von Bodenstein (zul. "Im Wald", Bespr. nur online) führt ein in die Welt der Verlage und stellt die Frage: Wie weit darf Familie und Freundschaft gehen? Die Geschichte ist bewährt spannend erzählt, immer wieder werden Rückblenden eingebaut, und natürlich kommt auch das Privatleben der beiden Ermittler nicht zu kurz. Von Vorteil war diesmal das Personenregister am Anfang des Buches. Denn nicht nur für Neueinsteiger war die Vielzahl der Personen und Verstrickungen manchmal etwas verwirrend. Nachfrage ist garantiert.

Rezensent: Tanja Bergold

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Personen: Neuhaus, Nele

Interessenkreis: Krimi