Ein Mordfall auf Sylt, eine Entführung und mehrere Tote in Umbrien ergeben einen deutsch-italienischen Krimi mit Lokalkolorit.

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Rezension

Hauptkommissar Erik Wolf hat auf Sylt Besuch von seiner Schwiegermutter Mamma Carlotta, außerdem haben sich auch noch Carlottas Neffe Tizio und dessen neue Freundin Luana bei ihm einquartiert. Da kommt dem Kommissar die Ablenkung durch einen Mordfall ganz recht: Der italienische Privatdetektiv Franco Neuhaus wird tot aufgefunden. Obwohl Wolf zunächst froh ist, durch die Mordermittlungen einer Familienfeier in Umbrien zu entgehen, führen die Spuren doch bald nach Italien und Wolf ermittelt dort verdeckt weiter. Natürlich hat auch Mamma Carlotta schon die Witterung aufgenommen und stellt eigene Nachforschungen an. Ein verwickelter Fall um Entführung, Erbansprüche, Machtgier und Geld, in dem italienische und deutsche Lebensart aufeinander prallen und humorvoll geschildert werden.
Dieser sechste Sylt-Krimi von Gisa Pauly ist für Leser geeignet, die weniger Wert auf Spannung als auf Atmosphäre und Humor legen, erfordert einiges Durchhaltevermögen und eignet sich dennoch gut als Urlaubslektüre.

Rezensent: Gabriele Güterbock-Rottkord

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Serie / Reihe: Mamma Carlotta ermittelt/ Gisa Pauly 6

Personen: Pauly, Gisa

Interessenkreis: Krimi