Günter Habicht, ein Nachbar von Renate Bergmann, wird Opa und lässt uns an seinen Erlebnissen mit seiner nicht ganz normalen Familie teilhaben. Sehr unterhaltsam.

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Rezension

Günter Habicht war Busfahrer in Berlin und ist seit einiger Zeit Rentner. Er und seine Frau Brigitte haben sich an das Rentnerdasein gewöhnt und leben in der Nachbarschaft von Online-Omi Renate Bergmann. Wenn jemand gegen Regeln verstößt, kennt Günter keinen Spaß: Müll liegenlassen, Falschparken usw. muss er sofort melden. Da kennt er kein Pardon. Seine Tochter Mareike überrascht Günter und Brigitte mit der Nachricht, dass sie bald Oma und Opa werden. Doch die Freude hält nicht lange. Der Vater in spe ist Amerikaner und muss zu einem Auslandssemester nach Amerika. Günter und Brigitte haben ihn noch nicht einmal kennengelernt und schon lässt er seine Freundin allein. In der WG kann sie nicht bleiben, aber eine bezahlbare Wohnung ist auch nicht zu finden. Also zieht sie vorübergehend in ihr altes Kinderzimmer ein und für das Ehepaar Habicht beginnt eine turbulente freudige Zeit.
Das Buch ist in Form eines Tagebuches geschrieben und Günter erzählt frei nach Berliner Schnauze seine Erlebnisse mit der hormongesteuerten Tochter und seiner sehr freudig aufgeregten Ehefrau. Man merkt, Günter hat trotz allem Gemecker sein Herz am rechten Fleck. Am Ende wird es dann noch sehr emotional und er gibt sehr gute Tipps, die jeder, der eine Familie gründen möchte, beherzigen sollte. Ein sehr unterhaltsames Buch für zwischendurch. Für alle Büchereien zu empfehlen, vor allem für Fans von Renate Bergmann.

Rezensent: Melanie Bremer

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Weiterführende Informationen

• Rezension

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Serie / Reihe: Offline-Opa / Günter Habicht

Personen: Rohde, Torsten

Interessenkreis: Leichte Unterhaltung