Eine scheinbare Bilderbuch-Familie muss sich nach sieben zusammen verbrachten Tagen neu aufstellen.
Rezension
Die Familie Birch trifft sich, wie jedes Jahr an Weihnachten, auf dem Familiensitz auf dem Land. Andrew und Emma mit ihren beiden erwachsenen Töchtern Olivia und Phoebe, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Phoebe kommt mit ihrem Verlobten George aus der Nachbarschaft, die Hochzeit in greifbarer Nähe in der gehobenen Mittelschicht. Weil Olivia, die in Liberia gearbeitet hat, sich dort möglicherweise mit einem Virus infiziert hat, müssen alle für sieben Tage in Quarantäne zusammen bleiben. Jeder von ihnen hat ein Geheimnis, und alles kommt dadurch ins Rollen, dass plötzlich Jesse, ein bisher unbekannter Sohn von Andrew, auftaucht. Welten brechen zusammen, neues und anderes Leben entsteht jedoch. - Der Roman wird abwechselnd aus der Sicht der einzelnen Protagonisten erzählt. Dies erleichtert das Lesen und die Identifikation des Lesers mit den Figuren sehr.
Ein wunderbarer Roman, bei dem der Leser mit den Protagonisten leidet, hofft, weint und lacht. Allen Beständen sehr empfohlen.
Personen: Hornak, Francesca
Horna
Hornak, Francesca:
Sieben Tage wir : Roman / Francesca Hornak. - Dt. Erstausg., 1. Aufl. - Berlin : Ullstein, 2018. - 461 S. ; 21 cm. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-548-29089-8 kt. : EUR 13,00
Schöne Literatur - Buch