Dr. Sommerfeldt ist in der JVA Meppen inhaftiert. Mittels einer fingierten Krankheit und der Unterstützung seiner zahlreichen Bewunderinnen gelingt ihm die Flucht, denn Sommerfeldt hat noch etliche Rechnungen offen ... 3. und finale Dr.-Sommerfeldt-Episode.
Rezension
Der Hochstapler und mehrfache Mörder Bernhard Sommerfeldt alias Johannes Theissen ist in der JVA Meppen gelandet. Doch er wäre nicht der "legendäre" Dr. Sommerfeldt, würde er nicht mithilfe seiner vielen Fans in- und außerhalb der JVA einen Weg in die Freiheit und in sein geliebtes Ostfriesland finden. Noch hat er einige alte Rechnungen offen - nicht zuletzt stehen seine Mutter und sein ehemaliger Schwiegervater in Bayern auf der Todesliste. Allerdings kommt ihm jemand zuvor ... Natürlich stolpert er auch wieder über Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller.
Wie bereits der 2. Band, ist auch dieses Buch eher das Psychogramm eines psychisch Gestörten als ein spannender Krimi. Mit viel ostfriesischem Lokalkolorit und kritischen Tönen zur modernen Gesellschaft und wie immer: schräg, abgedreht, irreal und im typischen, mitunter schwer erträglichen Klaus-Peter-Wolf-Stil. Trotzdem: Er wird wie immer stark nachgefragt werden - die Fangemeinde wartet schon, während andere hoffen, dass dies wirklich der letzte Sommerfeldt-Band sein wird. Zur Fortsetzung.
Serie / Reihe: Ann Kathrin Klaasen ermittelt / Klaus-Peter Wolf
Personen: Wolf, Klaus-Peter
Wolf
Wolf, Klaus-Peter:
Todesspiel im Hafen : Roman / Klaus-Peter Wolf. - Originalausgabe. - Frankfurt am Main : FISCHER Taschenbuch, 2019. - 381 Seiten. - (Ann Kathrin Klaasen ermittelt / Klaus-Peter Wolf)
ISBN 978-3-596-29920-1 kartoniert : EUR 10,99
Schöne Literatur - Buch