Als die Schauspielerin Andrea erfährt, dass sie nur noch wenige Wochen zu leben hat, verfasst sie für ihre beiden Töchter ein Alphabet, das die zwei zerstrittenen Frauen wieder zusammen führen soll.

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Rezension

Rose ist eine alleinerziehende Mutter Mitte Vierzig, deren Welt sich um ihren sechzehnjährigen Sohn Joe, ihren langweiligen Laborjob und ungesundes Essen dreht. Ihre Schwester Poppy, nur wenige Jahre jünger als Rose, ist ebenfalls Single, führt aber ein durchgestyltes Leben in der Werbebranche, das sich in ihrer schicken Londoner Wohnung zwischen Fitnessstudio und angesagten Clubs abspielt. Die beiden Schwestern haben sich vor über 15 Jahren zerstritten und sich seither nicht mehr gesehen. Beide trifft die Nachricht vom Tod ihrer Mutter Andrea völlig unerwartet. Nach der Trauerfeier erhalten sie von Lewis, Anwalt und bestem Freund ihrer Mutter, zwei Kisten und eine alphabethische Liste, die sie gemeinsam abarbeiten sollen. In Briefen, Videos und Sprachaufnahmen bringt ihre verstorbene Mutter sie dazu, sich der Vergangenheit und ihren Fehlern zu stellen. Wird Andreas letzter Wunsch in Erfüllung gehen?
Die gefühlvolle Reise in die Vergangenheit bis hin zur Gegenwart ist eine anrührende Geschichte, die die Leser/-innen zu Tränen rühren und nachdenklich machen kann. Ein Roman für lange Winterabende, der überall breit eingesetzt werden kann.

Rezensent: Barbara Dorn

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Personen: Johnson, Debra

Interessenkreis: Familie