In einer dystopischen Welt wird die Wahrheit als wichtigstes Gut angesehen, Lügner werden als schlimmste Verbrecher verfolgt.

Altersempfehlung: ab 14 Jahren.

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Rezension

Maeander Elking lebt im Jahr 2306 in einer Welt der totalen Überwachung - angeblich im Dienst für die Bewohner von Sestby und der Wahrheit. Mit allgegenwärtigen Kameras sollen Liar (Lügner) entlarvt und die Sicherheit der Bewohner gewahrt werden. Spezielle Implantate und Medikamente sollen auch kleinste Notlügen verhindern. Die Welt ist streng in unterschiedlich wohlhabende Distrikte geteilt. Grundbedürfnisse werden für alle befriedigt. Maeander kommt mit Gleichaltrigen in ein Camp im Regierungsviertel, um durch weitere psychologische Tests komplett durchleuchtet und dann dem idealen Lebenspartner zugeordnet zu werden. Dort entdeckt sie die Lügen der Regierenden, die Grausamkeit dieser scheinbar idealen Welt, dass sie selbst eine Liar ist und dass sie den gefährlichen Liar Garyson liebt. Bei einer wichtigen Zeremonie kommt es zum Überfall auf das Parlamentsgebäude. Es gibt viele Tote, unter denen auch Garyson ist. Mit diesem Cliffhanger endet der erste Band der Trilogie. Maeander könnte auch Katniss Everdeen heißen und wie diese erzählt und kommentiert sie die Geschehnisse in der autoritären Diktatur. - Diese Trilogie kann der gleichen Zielgruppe wie "Die Tribute von Panem" empfohlen werden - hat allerdings stilistische Schwächen, was aber vermutlich für die Zielgruppe unerheblich ist.

Rezensent: Lotte Schüler

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Weiterführende Informationen

• Rezension

Serie / Reihe: Honesty-Trilogie / Franzi Kopka 1

Personen: Kopka, Franzi Kopka, Charly