Nach einer leidenschaftlichen Nacht mit dem geheimnisvollen David verbindet Meta eine tiefe Sehnsucht sie mit dem seltsamen wilden jungen Mann. Doch in David lauert ein Wolfsdämon und sein Rudel verfolgt eigene finster Pläne.

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Rezension

Nachdem Metas Freund wieder einmal fremdgegangen ist, landet sie betrunken in den Armen von David, einem Mann, der etwas Wildes ausstrahlt. Kein Wunder, denn David beherbergt einen Wolfsdämon in sich. Und er gehört einem Rudel von Wolfsmenschen an, dem ein grausamer Anführer namens Hagen vorsteht. Für Meta und weil er mit Hagens Führungsstil nicht einverstanden ist, verlässt er das Rudel. Aber das kann Hagen nicht hinnehmen.
Nach "Morgenrot", in dem es um Vampire geht, beschäftigt sich die Autorin mit dem Thema Werwölfe. Wobei sie nicht die klassische Vorstellung von Werwölfen umsetzt: Die Menschen bleiben Menschen. Allerdings tragen diese einen Wolfsdämon in sich, der sie mit übernatürlichen Fähigkeiten ausstattet. Eine andere Schablone ist gleichgeblieben: die des geheimnisvollen, attraktiven, etwas Wild-Archaisches ausstrahlenden, jungen Mannes. Der Spagat zwischen Leser(innen)erwartung, Charakterentwicklung und etwas Neuem ist ihr in diesem Band besser gelungen als im 1., denn das Buch lässt sich durchweg flüssig lesen. Für ältere Jugendliche und Erwachsene.

Rezensent: Ulrike Dansauer

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Personen: Thalbach, Anna Heitmann, Tanja

Interessenkreis: Fantastisches Lesung