Bevor Lotta ins Bett geht, wünscht sie ihren Eltern, dem Bruder Theo und ihren Kuscheltieren eine gute Nacht, - um gleich darauf im Traum die schönsten Abenteuer zu erleben. Denn da kann sie fliegen, kann die Welt von oben sehen Bis dann ... und träum was Schönes und Meere befahren. Wenn sie dann beim Frühstück von ihren nächtlichen Reisen erzählt, wird Theo neidisch. So beschließt Lotta, ihn an ihren Träumen teilhaben zu lassen. Was ist wirklich, was ist nur erfunden? - Für kleine Kinder sind die Grenzen oft noch fließend, während die großen stolz sein können auf ihren Realitätssinn. Aber an schönen Träumen auch im Alltag festzuhalten, kann nicht verkehrt sein, diese Einsicht hat Lotta sogar ihrem älteren Bruder voraus. Von der Kraft der Fantasie zu erzählen, wird in diesem Kinderbuch den Bildern anvertraut, die in farbenfrohen Szenerien die jungen Betrachter fesseln werden. Wie im Traum sind hier die Dimensionen verschoben, die Konturen verwischt, die Gegenstände mit Abstraktem verschränkt. Dass auf jedem Bild viele lustige Details aufzuspüren sind, die sich auch in Lottas Zuhause wiederfinden, belegt die Wichtigkeit der Traumsequenzen für unser Leben. Die kleinen Leser und Betrachter werden dies auch für sich entdecken können.

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Personen: Vendel, Edward van de Tolman, Marije

Schlagwörter: Antolin Klasse-1