Er ist Anwalt, 33 und hat nur eines im Kopf: Sex. Ob Alexander Portnoy in der Öffentlichkeit onaniert, es mit einem Stück Leber treibt oder seine Freundin zu einem Dreier nötigt - stets ist er hin- und hergerissen zwischen Begierden, die mit seinem Gewissen unvereinbar sind, und einem Gewissen, das mit seinen Begierden unvereinbar ist. Beim Psychiater lässt er sein verwirrtes Leben Revue passieren. Mit "Portnoys Beschwerden" hat Philip Roth eine brillante Satire geschrieben und zugleich den Prototyp des Sexualneurotikers erfunden. Vierzig Jahre nach der Erstveröffentlichung hat der Weltbestseller in einer Neuübersetzung nichts von seiner überschäumenden Komik eingebüßt.
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Weiterführende Informationen
Personen: Schmitz, Werner Roth, Philip
Roth, Philip:
Portnoys Beschwerden : Carl Hanser Verlag, 2015. - 221 S.
ISBN 978-3-446-25124-3