Nachdem Bärchen seine Mutter verloren hat, schenkt ihm eine gute Fee eine Zauberflöte, mit der es seine Feinde nach Belieben verkleinern und vergrössern kann, je nachdem, ob es die Tonleiter abwärts oder aufwärts spielt. Schon bald kann Bärchen die nützliche Gabe gebrauchen. Beim Brombeerenpflücken werden Bärchen und seine Freunde vom Wolf überfallen. Der Bösewicht kriegt es natürlich mit der Angst zu tun, als Bärchen ihn winzig klein flötet, und gelobt Besserung. Bärchen lässt ihn wieder wachsen, der Wolf macht sich davon, und die Freunde feiern ein Fest. Die sentimentale Story hält, was der Untertitel verspricht. Die "niedlichen" Illustrationen mit den unangenehm vermenschlichten Tieren in ihren Jäckchen, Schals und Kopftüchern sprechen sicher etliche Kinder und Erwachsene an, die Autorin (vgl. BA 6/88) hat jedoch schon Besseres geliefert. - Bei Bedarf. Ab 3.

---

Personen: Muller, Gerda Manz, Hans (Bearb.¬)