Eigentlich dürfte es Veronika gar nicht geben. Ihr Vater ist Priester. Und das katholische Kirchengesetz sieht vor, dass Priester enthaltsam leben. Als die Kirche von dem unehelichen Kind erfährt, wird Veronikas Vater daher vor die Wahl gestellt. Er entscheidet sich für sein Amt, gegen das Mädchen. Berührend und nachdenklich beschreibt Veronika, was es bedeutet, ein verbotenes Kind zu sein, vom eigenen Vater verleugnet und von der Gesellschaft abgelehnt zu werden. Und sie beschreibt, wie sie nach einer schweren Zeit, in der sie aufgrund der Heimlichtuerei depressiv und krank wird, in der Natur ihr Refugium findet.
Personen: Egger, Veronika Micus, Andrea
Standort: Sachbuch Erwach
Bi 2 Egge
Egger, Veronika:
Das Priesterkind : mich durfte es nicht geben - wie ich dennoch glücklich wurde / Veronika Egger mit Andrea Micus. - Originalausgabe. - Köln : Lübbe, 2022. - 221 Seiten ; 19 cm
ISBN 978-3-404-61733-3 Broschur : EUR 11.00
Einzelbiographien, die existentielle und allgemeinmenschliche Grunderfahrungen in den Mittelpunkt stellen (Verfolgung, Widerstand, Flucht und Vertreibung, Behinderung, Krankheit und Leid, Tod und Trauer usw.) - Buch