Holden Caulfield ist gerade aus dem vierten Internat geflogen, weil seine schulischen Leistungen in fast allen Fächern ungenügend waren. Zurück in New York steigt er zunächst in einem zwielichtigen Hotel ab, da er sich nicht gleich bei seinen Eltern sehen lassen will. Die nun folgenden Begegnungen und Gespräche mit den verschiedensten Leuten machen seine Sensibilität und seine Gefühlsverwirrung deutlich, die er hinter einer coolen Fassade nur sehr unzureichend zu verstecken vermag und gipfelt schließlich in dem berühmt gewordenen Satz "Ein Pferd ist doch wenigstens menschlich".
Holden träumt von einer einsam gelegenen Blockhütte irgendwo im sonnigen Westen, in der er seine Kinder vor den Erwachsenen verstecken möchte. Doch im Gespräch mit seiner kleinen Schwester Phoebe wird deutlich, daß er nicht weiß, was er mit sich und seinem Leben tatsächlich anfangen soll.
Personen: Groen, Hendrik Salinger, J.D. Schönfeld, Eike
R 11 Salin
Salinger, J.D.:
¬Der¬ Fänger im Roggen : Roman / J.D. Salinger. - 13. - Reinbek b. Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verl., 2011. - 269 S.
Einheitssacht.: ¬The¬ Catcher in the Rye. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-499-23539-9
R 11 - Buch