Frank E. R.
Ich bin Amerika
Buch

Mit seinen 15 Jahren hat Amerika schon viel erlebt, fast zu viel: Vernachlässigung, Missbrauch, Verlust und Gewalt. Nach einem Selbstmordversuch landet er in einer psychiatrischen Klinik, wo er mit Dr. B auf einen Therapeuten trifft, der es versteht, langsam eine Vertrauensbasis aufzubauen. Je deutlicher sich die Beziehung zwischen Therapeut und Patient entwickelt, desto mehr erfahren auch die LeserInnen vom Leben des Jungen. Die sprachlich schnörkellos gestaltete Ich-Erzählung wird so selbst zu einer Art Therapie: die LeserInnen nehmen an jeder Vor- und Rückwärtsentwicklung teil. Allmählich lernt Amerika von seinem imaginären Mount Everest zurückzukommen - einem eiskalten Ort, wo sich die Wolken und der Schnee so sehr ähnlich sehen, dass du nicht weißt, wo die Wolken anfangen und der Schnee endet - und wagt es, das Wort Liebe in seinem Wortschatz aufzunehmen.


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Personen: Frank E. R. Brandt, Heike

BO Fra

Frank E. R.:
Ich bin Amerika / Frank E. R. - Weinheim : Beltz, 2005. - 247. - Aus dem Amerikan. übers.
ISBN 978-3-407-80940-7 0.0

Zugangsnummer: 0000/1318 - Barcode: 00001318
Erfahrungsberichte und Lebensbilder - Buch