Sophia und Demetrios versuchen, das Geheimnis des Schlangenpapyrus zu lösen. (ab 12) (JE) Sophias Vater Anathos erleidet auf der Überfahrt von Griechenland nach Ägypten einen Unfall, bei dem er am Kopf schwer verletzt wird. Oder war es gar kein Unfall, sondern ein Anschlag auf sein Leben? Und was hat das alles mit dem geheimnisvollen Schlangenpapyrus zu tun? Sophia ergeht es vom ersten Moment an auf ägyptischem Boden schlecht. Sie wird verhaftet, soll verhört werden, darf ihren kranken Vater nicht sehen und außerdem muss sie den ihr anvertrauten Papyrus wiederbeschaffen - dieser wurde ihr abgenommen. Sie erhält jedoch Hilfe vom Assistenten des Bibliothekars: Demetrios. Obwohl das Buch ein sehr ansprechendes Cover ziert, ist der Inhalt leider längst nicht so spannend oder gar geheimnisvoll. Die Autorin hat meiner Meinung nach ein bisschen zu viel in diese wenigen Seiten gepresst. Nicht nur ägyptische und griechische Gottheiten sowie Bräuche sind hier untergebracht - nein auch die Bundeslade findet ihre Erwähnung. Zudem ist das Tempo der Geschichte ein bisschen zu lahm und die Protagonistin wirkt als Figur etwas fade. Eine Kaufempfehlung kann ich nicht erteilen. Wenn Sie das Buch dennoch einstellen möchten, sollten sie ausgebaute Bestände im Bereich historischer Jugendbücher haben oder viele begeisterte Uschi Flacke-Fans unter Ihren Leserinnen und Lesern. *bn* Melanie Pamin
Rezension
Personen: Flacke, Uschi
Flacke, Uschi:
¬Der¬ Schlangenpapyrus / Uschi Flacke. - Wien : Ueberreuter, 2007. - 255 S.
ISBN 978-3-8000-5292-9
Neue Mittelschule - Signatur: NMS Flac - Buch