Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html) Autor: Ingrid Scherk; Werdegang eines Schauspielers. (DR) In seinem dritten Roman erzählt der mehrfach preisgekrönte Autor die Geschichte eines Jungen und dessen Weg zum Theater. Rasant wird der Leser durch das Leben des Protagonisten geführt, erlebt beispielsweise dessen Geburt oder auch den ersten Theaterbesuch mit sechs Jahren. Im Kasperltheater stiftet er allerdings große Verwirrung, denn er warnt den bösen Zauberer vor der Falle des Kasperls! Man liest von seiner Freundschaft zu Max, bester Freund und ewiger Rivale, und der ersten Verliebtheit. Lotte heißt die Glückliche - ihretwegen meldet er sich zum Schultheater, spielt sie doch die Möwe in Tschechows gleichnamigem Stück. Als er beschließt, nicht mehr zur Schule zu gehen, beginnt er eine Lehre im Friseursalon seines Vaters. Auf dem Kopf seiner ersten Kundin spielt er allerdings Shakespeares Macbeth nach, sodass der Vater die Konsequenzen zieht und ihn bittet, sich einen anderen Job zu suchen. So kommt er ins städtische Theater, bis zu dem Zeitpunkt ein Zwei-Mann-Betrieb. Er erhält Schauspielunterricht und ab da geht es bergauf und in die weite Welt. Auf Tiefgang verzichtet dieses Buch trotz des heiteren Tons keinesfalls. Großes Lesevergnügen garantiert! ---- Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp) Autor: Dr. Markus Fritz; "Mein Weg ans Theater war verschlungen. Unvorhersehbar. Holprig", mit diesem Satz beginnt der neue Roman von Robert Seethaler. Es ist die Geschichte eines Jungen, der in Enge einer deutschen Kleinstadt aufwächst. Mit einem ironischen Grundton erzählt Seethaler, wie sein Protagonist seine erste Liebe kennen lernt. Es ist die extrovertierte Lotte, die in der Theater-AG der Schule mitmacht. Geprobt wird ein Tschechow-Stück. Erzählt wird von Max, dem Freund und Konkurrenten, der ihm die Freundin wegschnappt. Der Ich-Erzähler soll den Friseurbetrieb des Vaters übernehmen. Aber er ist vollkommen ungeeignet. Nach dem Abitur arbeitet er in einem kleinen muffigen Kellertheater, zunächst als "Mädchen für alles", später darf er auch mitspielen. Vom Kurzauftritt in einem Fernsehfilm, aus dem dann doch nichts wird, bis hin zum Abschied von der Provinzbühne und seinem Aufbruch zu neuen Ufern, ist es das reinste Lesevergnügen.

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Rezension

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Personen: Seethaler, Robert