Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html) Autor: Roland Kohlbacher; Die beiden Teenager Laurin und Didi geraten in eine geheimnisvolle Höhlenlandschaft voller Fabelwesen. (ab 12) (JE) Laurin, ein 14-jähriges Mädchen, und der gleichaltrige Junge Didi sind als Waisenkinder auf einem Ferienlager in einem Kloster. Zufällig nehmen sie gemeinsam an einem Ausflug in ein altes Bergwerk teil. Laurin, die schon zeit ihres Lebens unter ihrem außergewöhnlichen Namen leidet (Laurin ist der Name eines sagenumwobenen Zwergenkönigs), ist zunächst weder vom Ausflug, noch von Didi begeistert. Während der Führung durch das Bergwerk stürzt ein Teil des Stollens ein. Die beiden werden vom Rest der Gruppe getrennt. Froh darüber, überlebt zu haben, machen sie sich daran, einen Ausgang zu finden. Das gelingt ihnen nicht, doch stattdessen kommen sie nach schier endlosem Herumirren in der Dunkelheit in eine riesige Höhle voller geheimnisvoller Kristalle. Die Kristalle pulsieren im Takt von Laurins Herzschlag und spenden den beiden genügend Licht, sodass sie kurz darauf auch noch eine unterirdische Stadt voller rätselhafter Fabelwesen entdecken. Die Teenager werden von den Bewohnern nicht gerade freundlich aufgenommen. Nur wenige bieten ihnen ihre Hilfe an. Schon bald stellt sich heraus, dass in diesem vermeintlichen unterirdischen Paradies nicht alles so harmonisch ist, wie es den Anschein hat, und die beiden geraten zwischen die Fronten zweier verfeindeter Lager. Doch Laurin scheint in dieser unterirdischen Welt über Zauberkräfte zu verfügen. Ist sie etwa die legitime Nachfolgerin des geheimnisvollen Zwergenkönigs Laurin? In altbewährter Weise gelingt es dem Autoren-Ehepaar eine Welt voller Magie und geheimnisvoller Wesen zu erschaffen, die die LeserInnen schon ab den ersten Seiten fasziniert. Ein spannender und gut zu lesender Fantasyroman, der für jugendliche und erwachsene LiebhaberInnen des Genres sehr zu empfehlen ist.

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Rezension

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Personen: Hohlbein, Wolfgang Hohlbein, Heike