Der Detektiv, der aus der Küche kam. (ab 9) (JE) Wie im ersten Buch "Pudding Pauli rührt um" (2009) sind Pudding Pauli und seine Freundin Rosi wieder einem Verbrechen auf der Spur. Irgendjemand hat das Hündchen betagter Nachbarn entführt und will es nur gegen Lösegeld wieder zurückgeben. Unterschrieben sind die Erpresserbriefe mit "Der große Hexenmeister". Pauli und Rosi müssen all ihren Spürsinn und Mut aufbringen, um die richtige Spur zu finden und das Rätsel zu lösen. Trotz Grippe und täglichem Küchendienst lassen die jungen Hobbydetektive nicht locker und sorgen zu guter Letzt für ein Happyend. Das Buch ist im typischen Wiener Nöstlinger-Stil geschrieben, der der Geschichte trotz aller Spannung etwas Leichtes und Charmantes gibt. Das Buch beinhaltet abermals eine Fülle von Rezepten, die Pudding-Pauli alle beherrscht und die in jedem Leser-Haushalt zu einer willkommenen Abwechslung auf dem Speiseplan werden können. Die Palette der Spezialitäten reicht von Palatschinken mit Himbeermarmelade bis zur Spezial-Grippe-Limo für Nachwuchsdetektive. Eine nette Idee ist, dass bei den Rezepten nicht nur die Zutaten, sondern auch die erforderlichen Geräte angeführt sind. Zum Schluss gibt es Erklärungen für einige Ausdrücke, die "vielleicht nicht alle kennen". Da erfährt man, dass man in Österreich zur Blutwurst Blunze sagt und "angrührt sein" nichts mit kochen zu tun hat. *bn* Hannes und Sophie Preßl

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Rezension

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Personen: Nöstlinger, Christine Waldschütz, Barbara Jirsa, Elfriede