Über die Liebe eines erblindeten Mädchens zu einem Pferd und über Freundschaften im Allgemeinen. (ab 8) (JE) Die zwölfjährige Josy ist gut in der Schule, hat viele Freunde, nette Eltern und eine Oma, die sich rührend um sie sorgen. Nur mit einem Mädchen kommt sie nicht zurecht, das ist Jette. Als Josy jedoch durch einen Unfall erblindet, wendet sich das Blatt. Ihre ehemaligen Freundinnen können mit dieser Situation nicht umgehen und distanzieren sich, ihre Mutter achtet ängstlich auf jeden ihrer Schritte. Ausgerechnet Jette ist es nun, die es schafft, eine gute Beziehung zu Josy aufzubauen. Sie macht sich große Sorgen, da sich diese völlig in ihre Welt zurückzieht. Sie kann Josy`s Oma und dadurch auch ihre Eltern dazu überreden, dass Josy reiten lernen darf. Es zeigt sich bald, dass dies eine einzigartige Chance für Josy ist. Sie gewinnt immer mehr Selbstvertrauen und entwickelt ein sehr gutes Gespür für Pferde. Besonders angetan ist sie von Luna, einer Isländerstute, die von ihrer Besitzerin sehr schlecht behandelt wird... Bei diesem Pferdebuch handelt es sich um typisches Jungmädchen-Lesefutter. Obwohl kein Klischee ausgelassen wird, ist es doch einigermaßen spannend und gut zu lesen. Bedingt empfehlenswert als reine triviale Vergnügungslektüre für pferdebegeisterte Mädchen. *bn* Uschi Pirker
Rezension
Personen: Candis, Beatrice
Candis, Beatrice:
Schicksalssommer mit Luna / Beatrice Candis. - Bindlach : Loewe, 2004. - 311 S.
ISBN 978-3-7855-5000-7
Erzählungen und Romane - Signatur: JE Cand - Buch