Rosegger, Peter
Die Schriften des Waldschulmeisters. Das ewige Licht
Buch: Dichtung

Klappentext: Die Schriften des Waldschulmeisters ist ein Roman des österreichischen Schriftstellers Peter Rosegger, der 1875 bei Gustav Heckenast in Pest erschien. In dieser äDichotomie von Welt und Weltfluchtô wird ävon einem armen, reichen, fruchtbaren und selbstlosen Leben in der Verborgenheit des Waldesô erzählt. Der Winkelsteger Waldschulmeister Andreas Erdmann überlebt den am 22. März 1832 gestorbenen dortigen Pfarrer Pater Paulus - das ist ein abtrünniger Priester, der Einspanig genannt - um über dreißig Jahre. Das ewige Licht Der bejahrte Stadtpfarrkaplan Wolfgang Wieser hat wegen schriftstellerischer Publikationen den Unmut seines Bischofs auf sich gezogen. Weil der Kaplan das Schreiben nicht lassen kann, wird er zu Ostern 1875 vom Bischof als Pfarrer in die abgelegene Hochgebirgs-Gemeinde Sankt Maria im Torwald verbannt. Die Einträge im Pfarrbuch dieser Ansiedelung von siebzig Höfen reichen bis anno 1580 zurück. Dort am Fuße der Hohen Rauh wirkt Wieser bis zu seinem Tode im Herbst 1889 . In den vierzehn Jahren muss er gleich zwei Wandel des Dorfes Sankt Maria miterleben. Erst hält in das Bergdorf der Tourismus seinen Einzug. Dieser wird von der Industrialisierung verdrängt: In einer Ortschaft mit einer Eisenhütte möchte kein Städter Urlaub machen. Bergbauern mutieren zu Proletariern. Gleichviel, die Seelsorge bei den Naturmenschen im Hochgebirge ist keine gemütliche Sache. Und der Pfarrer hat sich das Schreiben verboten. Also liest er. Was steht geschrieben? In Leben und Taten der Gläubigen und Ungläubigen sei kein Unterschied. Der Erzähler verrät nicht den Ort der Handlung. Der ratlose Leser möchte die Hohe Rauh der ergiebigen Eisenerzvorkommen wegen in die Nähe der steirischen Eisenerzer Alpen rücken. Das widerspricht nicht der Aussage im Roman, das Land Tirol sei weit entfernt. Der Tagebuchschreiber Wolfgang Wieser nennt Hohenmauth als seinen Geburtsort. Autor Peter Rosegger (eigentlich Roßegger; * 31. Juli 1843 in Alpl, Steiermark, Kaisertum Österreich; å 26. Juni 1918 in Krieglach, Österreich-Ungarn) war ein österreichischer Schriftsteller und Poet. Die Schreibweise seines Namens Roßegger änderte er in Rosegger, als seine ersten Veröffentlichungen erschienen, da es in seiner Heimatgegend fünf Peter Roßegger gab, von denen einige nicht mit ihm verwandt waren und mit denen er nicht verwechselt werden wollte. Bis etwa 1893 veröffentlichte er unter dem Namen P. K. Rosegger, danach scheint er den Rufnamen Peter vorgezogen zu haben. Einmal verwendete er auch das Pseudonym Hans Malser.


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Personen: Rosegger, Peter

Standort: Zell am See

Schlagwörter: Literatur Steiermark Landleben

DR Romane, Erzählungen ROSE

Rosegger, Peter:
¬Die¬ Schriften des Waldschulmeisters. Das ewige Licht / Peter Rosegger. - Wien : Kremayr [u.] Scheriau, 1970. - 500 S.
ISBN 978-3-218-02485-3 fest geb. :

Zugangsnummer: 0021007001 - Barcode: 2-0000000-8-01205466-4
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