Mascha Kaléko wollte wie Kästner, Tucholsky oder Ringelnatz, mit denen sie immer wieder verglichen wurde, keine feingeistige Literatur für wenige schreiben, sondern eine zugängliche, unverkrampfte "Gebrauchspoesie", vom Alltag für den Alltag, keck, gegenwartsnah, voller Ironie und doch auch Gefühl. Wie gut ihr das gelungen ist, zeigen diese Gedichte und Epigramme aus dem Nachlaß. Autorenporträt Mascha Kaleko, am 7. Juni 1907 als Tochter jüdischer Eltern in Galizien geboren, fand in den zwanziger Jahren in Berlin Anschluß an die literarische Boheme vor allem des Romanischen Cafes und hatte 1933 mit dem 'Lyrischen Stenogrammheft' ihren ersten großen Erfolg. 1938 emigrierte sie in die USA, von wo sie 1966 nach Israel übersiedelte. Sie starb am 21. Januar 1975 in Zürich.
Personen: Kaléko, Mascha Zoch-Westphal, Gisela
Standort: Zell am See
DD Lyrik, Dramen, Märchen KALÉ
Kaléko, Mascha:
In meinen Träumen läutet es Sturm : Gedichte und Epigramme aus dem Nachlass / Mascha Kaléko ; Gisela Zoch-Westphal. - Orig.-Ausg., 22. Aufl. - München : Dt. Taschenbuch-Verl., 2002. - 158 S.
ISBN 978-3-423-01294-2 kart. : EUR 7,80
DD Lyrik, Dramen, Märchen - Buch: Dichtung