Hesse, Hermann
Siddharta Roman
Buch: Dichtung

Siddhartha, die weltberühmte Legende von der Selbstbefreiung eines jungen Menschen aus familiärer und gesellschaftlicher Fremdbestimmung zu einem selbständigen Leben, zeigt, daß Erkenntnis nicht aus Lehren zu vermitteln ist, sondern nur durch eigene Erfahrung erworben werden kann. Hermann Hesse erzählt die fiktive Lebensgeschichte Buddhas - Siddhartha ist sein Vorname - und ergründet, "was allen Konfessionen und menschlichen Formen der Frömmigkeit gemeinsam ist, was über allen nationalen Verschiedenheiten steht, was von jeder Rasse und von jedem einzelnen geglaubt werden kann". Wie authentisch diese indische Dichtung buddhistisches und taoistisches Gedankengut assimiliert hat, zeigt sich nicht nur stilistisch in der rhythmischen Diktion der Reden Buddhas, sondern auch wirkungsgeschichtlich durch die millionenfache Verbreitung, die das Buch in den asiatischen Ländern gefunden hat. Pressestimmen "Ein Buch, dessen Tiefe in der kunstvoll einfachen und klaren Sprache verborgen liegt, einer Klarheit, die vermutlich die geistige Erstarrung jener literarischen Philister aus dem Konzept bringt, die immer so genau wissen, was gute und was schlechte Literatur ist. Einen Buddha zu schaffen, der den allgemein anerkannten Buddha übertrifft, das ist eine unerhörte Tat, gerade für einen Deutschen. Siddhartha ist für mich eine wirksamere Medizin als das Neue Testament." (Henry Miller)


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Personen: Hesse, Hermann

Standort: Zell am See

Schlagwörter: Selbstfindung

DR Romane, Erzählungen HESS

Hesse, Hermann:
Siddharta : Roman / Hermann Hesse. - 62. - Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2012. - 120 S.
ISBN 978-3-518-36682-0 kt. : Euro 7,20

Zugangsnummer: 0013024001 - Barcode: 2-0000000-8-01127393-6
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