Es ist ein heißer schwedischer Sommer, in dem Hanna 12 wird und der Mord an dem Mädchen Linda wie ein schwerer Schatten über dem Dorf liegt. Auf einmal ist nichts mehr so, wie es einmal war. Und das Neue ist beängstigend und traurig, aufregend und verlockend - alles auf einmal. Lange war der Wald, das hellgrüne Moos Hannas Spielplatz. Doch jetzt fühlt sich alles falsch an, alle Worte sind zu groß oder zu klein. Hanna fühlt sich hin- und hergerissen zwischen Jonna und Sabina, die schon einen Freund hat und sich oben ohne an ihrem Badesee sonnt. Sie weiß nicht, warum ihr Vater so oft weg ist, und sie sehnt sich nach etwas Wirklichem und nach Janek, dem Jungen, der jetzt unten in dem Haus an den Bahngleisen wohnt. Moa Eriksson Sandberg erzählt von dem Abschied einer Kindheit so intensiv und poetisch, dass diese Buch noch lange nachhallt.
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Weiterführende Informationen
Personen: Buchinger, Friederike Eriksson Sandberg, Moa Sandberg, Moa Eriksson
Eriksson Sandberg, Moa:
Und plötzlich war der Wald so still : Roman : Beltz & Gelberg, 2014. - 159 S.
ISBN 978-3-407-74504-0
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