Die neunundzwanzigjährige Akiko lebt als Single und in selbstgewählter Einsamkeit in Tokio. Eines Abends begegnet sie zufällig Kento wieder, ihrer ersten Liebe aus Schulzeiten. Kento führt ein zurückgezogenes Leben als ein Hikikomori, der sich nur nachts auf die Straße traut. Gleichzeitig entdeckt Akiko im Nachlass ihrer Mutter eine Lebenslüge, die all ihre Gewissheiten infrage stellt. Sie muss sich eingestehen, dass sie nicht weiß, wer sie ist. Mit Kentos Hilfe begibt sich Akiko auf eine Reise zu ihrer eigenen Geschichte, die ihr Leben in unverhoffte Bahnen lenkt und sie zu den Fragen führt, die sie sich bisher nicht zu stellen wagte: Wie will ich leben? Und habe ich den Mut, jemanden zu lieben? „Mit viel Einfühlungsvermögen hat er herausgearbeitet, wie neben allen anderen Merkmalen schlicht anstrengend Einsamkeit sein kann. Zum Schluss wird seine Hauptfigur Akiko ihre Kräfte bündeln und sich einem anderen Menschen öffnen. Das ist jenes "stille Glück", das der Titel des Romans verspricht. Ein erstaunlicher und nachdenklich machender Roman, der mit großer Ruhe, ganz eigener Würde und Gelassenheit geschrieben ist“ (ndr.de)
Weiterführende Informationen
Personen: Sendker, Jan-Philipp
R 11 Sendk
Sendker, Jan-Philipp [Verfasser]:
Akikos stilles Glück : Roman / Jan-Philipp Sendker. - 1. Auflage. - München : Blessing, 2024. - 384 Seiten
ISBN 978-3-89667-629-0 Festeinband : EUR 24.00
R 11 - Buch