Sarah und Angus sind psychisch am Ende, seit ihre 6-jährige Tochter Lydia vom Balkon fiel und starb. Sie ziehen in das alte Cottage von Angus' Großmutter auf der Hebrideninsel Torrran, um neu anzufangen, als Lydias Zwillingsschwester Kirstie plötzlich behauptet, sie wäre in Wahrheit Lydia und Kirstie wäre 1 Jahr zuvor gestorben. Sarah ist geschockt - kann es wirklich sein, dass sie den falschen Zwilling beerdigt haben? Die Hinweise häufen sich und Kirstie wird nun Lydia gerufen. Sie ist einsam, ihre Mitschüler haben Angst vor ihr, da sie offenbar mit ihrer toten Schwester in Kontakt steht. Auch Sarah zweifelt immer mehr, wen sie eigentlich jeweils vor sich hat. Die Atmosphäre in dem isolierten, alten Haus verstärkt das unheimliche Empfinden noch. In einer Sturmnacht erinnert sich Sarah an die wahren Ereignisse um den Tod ihrer Tochter und an ihre eigene Schuld.
Der englische Journalist schafft hier in intensiver Sprache eine unterschwellige düstere Stimmung, lässt Sarah weitestgehend ich Ich-Form erzählen, so dass hauptsächlich ihre Wahrnehmungen zum Tragen kommen. Spannend und berührend - empfohlen.
Personen: Tremayne, S. K. Wallbaum, Susanne (Übers.)
SL
Trema
Tremayne, S. K.:
Eisige Schwestern : Psychothriller / S. K. Tremayne. - Dt. Erstausg. - München : Knaur, 2015. - 395 S. ; 21 cm - (Knaur TB; 51635) ¬The¬ ice twins
ISBN 978-3-426-51635-5 TB 14,99 Zugangsnummer: 0002942001 - Barcode: 00028714
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